专利摘要:
Eine Hilfsschaltung (21) führt ausdauernd einen Zeitgeber-Zählvorgang unter einer Bedingung aus, daß der Hilfsschaltung (21) elektrische Energie direkt von einer Fahrzeugbatterie zugeführt wird. Eine Hauptschaltung (11) nimmt während eines Wartevorgangs keine elektrische Energie auf und daher wird eine Stromaufnahme minimiert. Lediglich dann, wenn eine vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeit von der Hilfsschaltung (21) gezählt wird oder ein Zündschlüsselschalter (3) eingeschaltet wird, wird der Hauptschaltung (11) elektrische Energie zum Zulassen, daß die Hauptschaltung (11) eine Nullpunktkorrektur für Lastsensoren ausführt, zugeführt.
公开号:DE102004003154A1
申请号:DE200410003154
申请日:2004-01-21
公开日:2004-07-29
发明作者:Shoichi Kariya Ishida
申请人:Denso Corp;
IPC主号:G01G23-37
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine elektronische Steuervorrichtung, die in ein Kraftfahrzeug eingebautist, und betrifft ebenso eine Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug,welche die Zuständeeines Insassen beurteilt, der auf einem Fahrzeugsitz sitzt, unddie Insassenzuständezu einer Insassen-Schutzvorrichtung sendet, die in das Fahrzeugeingebaut ist.
[0002] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindungbesteht darin, eine elektronische Fahrzeug-Steuervorrichtung undeine Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung zu schaffen, welchenicht nur imstande sind, in einem Vorgang eines Zuführens elektrischerEnergie zu externen Schaltungen eine genaue Spannung anzulegen unddiesen einen großenStrom zuzuführen,sondern ebenso eine Stromaufnahme während eines Wartevorgangs zuverringern, und ebenso imstande sind, eine Zuverlässigkeitder Vorrichtung durch Ausführeneiner Selbstdiagnose sicherzustellen.
[0003] Um die vorhergehende und andere verwandteAufgaben zu lösen,schafft die vorliegende Erfindung eine elektronische Steuervorrichtungfür ein Kraftfahrzeug,die eine Hilfsschaltung, welche zum andauernden Ausführen einesZeitgeber-Zählvorgangselektrische Energie aufnimmt, die direkt von einer Batterie zugeführt wird,und eine Hauptschaltung aufweist, welche zum gelegentlichen Ausführen einervorbestimmten Verarbeitung lediglich dann, wenn eine vorbestimmteZeitgeber-Betätigungszeit vonder Hilfsschaltung gezähltwird oder ein Zündschlüsselschaltereingeschaltet wird, elektrische Energie aufnimmt.
[0004] Gemäß dem Aufbau der vorliegendenErfindung führtdie Hilfsschaltung andauernd den Zeitgeber-Zählvorgang unter der Bedingungaus, daß der Hilfsschaltungelektrische Energie direkt von der Batterie zugeführt wird.Die Hauptschaltung nimmt währenddem Wartezustand keine elektrische Energie auf und minimiert daherdie Stromaufnahme. Elektrische Energie wird der Hauptschaltung lediglichdann zugeführt,wenn die vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeit von der Hilfsschaltunggezähltwird oder der Zündschlüsselschaltereingeschaltet wird, um dadurch zuzulassen, daß die Hauptschaltung die vorbestimmteVerarbeitung ausführt.Die Hilfsschaltung führtexternen Schaltungen keinen Strom zu. Daher ist die erforderlicheStromaufnahme der Hilfsschaltung klein. Die Stromaufnahme während desWartevorgangs kann verringert werden. Im allgemeinen muß eine Schaltung,die die Fähigkeiteines Zuführenseines großenStroms zu externen Schaltungen aufweist, eine große Stromaufnahmeaufweisen. Demgemäß ist derStrom groß,der währenddes Wartevorgangs zu Masse fließt.Eine Stromaufnahme wird groß.Jedoch wird gemäß der vorliegenden Erfindungder Hauptschaltung währenddes Wartevorgangs keine elektrische Energie zugeführt. Daher wirdes möglich,sicher die Stromaufnahme zu verringern. Weiterhin ist die Hilfsschaltung,die den Zeitgeber-Zählvorgangausführt,getrennt von der Hauptschaltung vorgesehen. Kein Schaltnetz für eine externeEnergieversorgung ist erforderlich. Eine Zufuhr einer genauen Spannungzu den externen Schaltungen wird realisiert.
[0005] Vorzugsweise ist die Hilfsschaltungderart aufgebaut, daß sieein Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalausgibt, wenn die Zeitgeber-Betätigungszeitgezähltwird, und das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalder Hauptschaltung zuführt.Die Hauptschaltung weist einen Signalspannungskomparator auf, dereine ODER-Verknüpfungzum Eingeben eines Zündschlüsselschalter-Einschaltsignals unddes Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalsaufweist. Elektrische Energie wird der Hauptschaltung zugeführt, wennein Signal, das eine vorbestimmte Schwellwertspannung überschreitetin den Signalspannungskomparator eingegeben wird.
[0006] Demgemäß nimmt die Hauptschaltungwährenddes Wartevorgangs keine elektrische Energie auf. Elektrische Energiewird auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Signalspannungsgenerators zugeführt, welchersowohl das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignal,das von der Hilfsschaltung zugeführtwird, als auch das Zündschlüsselschalter-Einschaltsignalaufnimmt.
[0007] Vorzugsweise wird das Zündschlüsselschalter-Einschaltsignaldurch Widerständegeteilt und in den Signalspannungskomparator eingegeben. Ein Teilungsverhältnis derWiderständewird geändert, wenndie Hilfsschaltung das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignal ausgibt.Das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalwird zwangsweise von der Hilfsschaltung erzeugt, wenn der Zündschlüsselschalter eingeschaltetwird. Weiterhin wird eine Funktionsdiagnose der Hilfsschaltung durch Überwacheneiner Eingangsspannungsänderungin den Signalspannungskomparator ausgeführt.
[0008] Demgemäß erzeugt die Hilfsschaltung zwangsweisedas Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalals Reaktion auf ein Einschalten des Zündschlüsselschalters. Die Funktionender Hilfsschaltung könnendurch Überwachender Eingangsspannungsänderungin den Signalspannungskomparator sicher diagnostiziert werden. Diesermöglichtes, irgendeine Fehlfunktion oder Störung in den Betrieben zu erfassen.
[0009] Weiterhin schafft die vorliegendeErfindung, um die vorhergehende Aufgabe zu lösen, eine Insassen-Erfassungsvorrichtungfür einKraftfahrzeug, die einen Lastsensor zum Erfassen einer Last, dieauf einen Fahrzeugsitz ausgeübtwird, eine Einrichtung zum Beurteilen von Insassenzuständen aufder Grundlage eines Lasterfassungsergebnisses, das von dem Lastsensorerfaßtwird, eine Einrichtung zum Durchführen einer Nullpunktkorrekturfür den Lastsensor,welche zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach einem Wartevorgangbetätigtwird, eine Hilfsschaltung zum Aufnehmen elektrischer Energie, diedirekt von einer Batterie zugeführtwird, zum andauernden Ausführeneines Zeitgeber-Zählvorgangs undeine Hauptschaltung zum Aufnehmen elektrischer Energie lediglichdann, wenn eine vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeit von der Hilfsschaltung gezählt wirdoder ein Zündschlüsselschaltereingeschaltet wird, zum gelegentlichen Ausführen einer vorbestimmten Verarbeitung,die die Nullpunktkorrektur fürden Lastsensor beinhaltet, aufweist.
[0010] Gemäß dem Aufbau der Fahrzeug-Insassenerfassungsvorrichtungder vorliegenden Erfindung führtdie Hilfsschaltung den Zeitgeber-Zählvorgang unter der Bedingungaus, daß derHilfsschaltung direkt elektrische Energie von der Batterie zugeführt wird.Die Hauptschaltung nimmt währenddes Wartevorgangs keine elektrische Energie auf und minimiert daherdie Stromaufnahme. Der Hauptschaltung wird lediglich dann elektrischeEnergie zugeführt,wenn die vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeit von der Hilfsschaltunggezähltwird oder der Zündschlüsselschaltereingeschaltet wird, um dadurch zuzulassen, daß die Hauptschaltung die vorbestimmteVerarbeitung ausführt,die die Nullpunktkorrektur fürden Lastsensor beinhaltet. Die Hilfsschaltung führt externen Schaltungen keinenStrom zu. Daher ist die erforderliche Stromaufnahme für die Hilfsschaltungklein. Die Stromaufnahme währenddes Wartevorgangs kann verringert werden. Im allgemeinen muß eine Schaltung,die die Fähigkeiteines Zuführenseines großen Stromszu externen Schaltungen aufweist, eine große Stromaufnahme aufweisen.Demgemäß ist der Stromgroß,der währenddes Wartevorgangs zu Masse fließt.Eine Stromaufnahme wird groß.Jedoch wird gemäß der vorliegendenErfindung währenddes Wartevorgangs der Hauptschaltung keine elektrische Energie zugeführt. Daherwird es möglich,sicher die Stromaufnahme zu verringern. Weiterhin ist die Hilfsschaltung,die den Zeitgeber-Zählvorgangausführt, getrenntvon der Hauptschaltung vorgesehen. Kein Schaltnetz für eine externeEnergieversorgung ist erforderlich. Eine Zufuhr einer genauen Spannungzu den externen Schaltungen, die den Lastsensor aufweisen, wirdrealisiert. Weiterhin ist es möglich,sicher die vorbestimmte Verarbeitung, die Nullpunktkorrektur für den Lastsensorbeinhaltet, in vorbestimmten Intervallen auszuführen. Die Beurteilung von Insassenzuständen kannauf der Grundlage des Lasterfassungsergebnisses genau durchgeführt werden.
[0011] Vorzugsweise ist die Hilfsschaltungderart aufgebaut, daß sieein Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalausgibt, wenn die Zeitgeber-Betätigungszeitgezähltwird, und das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalder Hauptschaltung zuführt.Die Hauptschaltung weist einen Signalspannungskomparator auf, dereine ODER-Verknüpfungzum Eingeben eines Zündschlüsselschalter-Einschaltsignals unddes Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalsaufweist. Weiterhin wird der Hauptschaltung elektrische Energiezugeführt,wenn ein Signal, das eine vorbestimmte Schwellwertspannung überschreitet,in den Signalspannungskomparator eingegeben wird.
[0012] Demgemäß nimmt die Hauptschaltungwährenddes Wartevorgangs keine elektrische Energie auf. Elektrische Energiewird auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Signalspannungskomparators zugeführt, welcher sowohldas Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignals,das von der Hilfsschaltung zugeführtwird, als auch das Zündschlüsselschalter-Einschaltsignalaufnimmt.
[0013] Vorzugsweise wird das Zündschlüsselschalter-Einschaltsignaldurch Widerständegeteilt und in den Signalspannungskomparator eingegeben. Ein Teilungsverhältnis derWiderständewird geändert, wenndie Hilfsschaltung das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignal ausgibt.Das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalwird zwangsweise von der Hilfsschaltung erzeugt, wenn der Zündschlüsselschalter eingeschaltetwird. Weiterhin wird eine Funktionsdiagnose der Hilfsschaltung durch Überwacheneiner Eingangsspannungsänderungin den Signalspannungskomparator ausgeführt.
[0014] Demgemäß erzeugt die Hilfsschaltung zwangsweisedas Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalals Reaktion auf ein Einschalten des Zündschlüsselschalters. Die Funktionender Hilfsschaltung könnendurch Überwachender Eingangsspannungsänderungin den Signalspannungskomparator sicher diagnostiziert werden. Diesermöglichtes, irgendeine Fehlfunktion oder Störung in den Betrieben zu erfassen.
[0015] Weiterhin ist es in der elektronischenFahrzeug-Steuervorrichtung oder in der Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtungder vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß die Hilfsschaltung eine elektrischeHilfsenergieversorgungsschaltung und einen Hilfs-Mikrocomputer aufweist.Die elektrische Hilfsenergieversorgungsschaltung ist über eineelektrische Energieversorgungsleitung mit der Fahrzeugbatterie verbundenund regelt eine Batteriespannung zu einer Spannung, die an den Hilfs-Mikrocomputerangelegt wird, und der Hilfs-Mikrocomputer ist einer Einrichtungzum Erzeugen eines Takts zugeordnet, der bei dem Zeitgeber-Zählvorgangverwendet wird.
[0016] Auf eine ähnliche Weise ist es bevorzugt, daß die Hauptschaltungeine elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung und einen Haupt-Mikrocomputeraufweist. Die elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung weisteinen Signalspannungskomparator zum Vergleichen einer Eingangsspannungund einer Referenzspannung und zum Erzeugen eines Ausgangssignalsauf der Grundlage des Vergleichsergebnisses auf. Der Haupt-Mikrocomputer wirdals Reaktion auf das Ausgangssignal des Signalspannungskomparatorsbetätigt.
[0017] In diesem Fall wird die Eingangsspannung, diean den Signalspannungskomparator angelegt wird, geändert, wenndie vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeitvon der Hilfsschaltung gezähltwird oder wenn der Zündschlüsselschaltereingeschaltet wird. Die Fahrzeugbatterie ist über einen Pfad, der den Zündschlüsselschalterund einen Spannungsteilungspunkt von Widerständen aufweist, mit dem Signalspannungskomparatorder Hauptschaltung verbunden.
[0018] Weiterhin ist es bevorzugt, daß das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignal,das von der Hilfsschaltung erzeugt wird, einer Teilungsverhältnis-Änderungsschaltungzugeführtwird, welche eine Eingangsspannung ändert, die in den Signalspannungskomparatorder Hauptschaltung eingegeben wird.
[0019] Weiterhin ist es bevorzugt, daß die Hauptschaltungdirekt mit externen Schaltungen oder Vorrichtungen verbunden ist,die den Lastsensor aufweisen, um dadurch zuzulassen, daß die Hauptschaltungdie vorbestimmte Verarbeitung ausführt, die die Nullpunktkorrekturfür denLastsensor beinhaltet.
[0020] Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhandeines Ausführungsbeispielsunter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
[0021] Es zeigt:
[0022] 1 einBlockschaltbild eines Hardware-Aufbaus einer Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtunggemäß einembevorzugten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung;
[0023] 2 eineDraufsicht, die schematisch den Aufbau von verschiedenen Komponentender Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung zeigt, welche an vorbestimmtenPositionen in einem Kraftfahrzeug angeordnet sind, gemäß dem bevorzugtenAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung;
[0024] 3 eineperspektivische Ansicht eine Fahrzeugsitzes und seines Umgebungsbereichs,an dem die verschiedenen Komponenten der Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtungangeordnet sind, gemäß dem bevorzugtenAusführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung;
[0025] 4 einenGraph eines Beispiels einer Änderungeiner Stromaufnahme, die von einer Zeitgeberfunktion der in 1 gezeigten Vorrichtungbewirkt wird, zum wiederholten Betätigen eines Hilfsschaltungsbetriebsund eines Hauptschaltungsbetriebs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung; und
[0026] 5 einBlockschaltbild eines Beispiels eines Hardware-Aufbaus einer Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung.
[0027] Nachstehend erfolgt die Beschreibungeines grundlegenden Aufbaus.
[0028] Zum Zwecke eines Änderns der Ausbreitung undEntfaltung eines Airbags in Übereinstimmungmit einem Insassentyp ist es möglich,eine Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung vorzusehen, die mit einerMehrzahl von Lastsensoren des Dehnungsmeßstreifentyps ausgestattetist, welche an vorbestimmten Positionen der Sitzschienen in einemFahrzeug angeordnet sind, um die Last (das heißt ein Insassengewicht) zumessen, das auf den Fahrzeugsitz ausgeübt wird. Diese Insassen-Erfassungsvorrichtungbeurteilt nicht nur das Vorhandensein eines Insassen, der auf einemSitz sitzt, sondern unterscheidet ebenso die physikalischen Unterschiede vonInsassen, wie zum Beispiel einen Unterschied zwischen einem Erwachsenenund einem Kind.
[0029] Zum Beispiel zeigt 5 eine Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 101,welche hauptsächlicheine elektrische Energieversorgungsschaltung 111, einenSignalspannungskomparator 112, einen Mikrocomputer 130,eine Zeitgeberschaltung 118, eine externe Energieversorgungsschaltung 114 (zumBeispiel ein Schaltnetz) und anderes aufweist. Die elektrische Energie versorgungsschaltung 111 ist über eineelektrische Energieversorgungsleitung 121 mit einer Fahrzeugbatterie 2 verbunden.Die elektrische Energieversorgungsschaltung 111 weist einen Anschluß VO auf,der eine Spannung von 5V ausgibt. Die Fahrzeugbatterie 2 ist über einenZündschlüsselschalter(zum Beispiel einen IG-SW) 3 mit dem Signalspannungskomparator 112 verbunden.
[0030] Wenn die Fahrzeugbatterie 2 mitder Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 101 verbunden ist,wird elektrische Energie übereine elektrische Energieversorgungsleitung 121 der elektrischenEnergieversorgungsschaltung 111 zugeführt. Die elektrische Energieversorgungsschaltung 111 regelteine Batteriespannung und legt die Spannung von 5V an den Mikrocomputer 130 unddie Zeitgeberschaltung 118 an. Als Reaktion auf eine Zufuhrder Spannung von 5V startet der Mikrocomputer 130 seinenBetrieb und führtandauernd verschiedene Vorgängesynchronisiert zu dem Takt aus, der durch einen Quarzresonator 115 gegebenwird. Der Mikrocomputer 130 stoppt nach einem Durchführen vonverschiedenen Berechnungen und Steuervorgängen den Takt des Quarzresonators 115,um die Stromaufnahme zu verringern.
[0031] Andererseits startet die Zeitgeberschaltung 118 ihrenBetrieb (das heißteinen Zeitgeber-Zählvorgang)als Reaktion auf den Takt, der von einer CR-Oszillationsschaltung 116 gegebenwird. Wenn die Zeitgeberschaltung 118 bis zu einer vorbestimmtenZeitgeber-Betätigungszeithochgezählthat, gibt die Zeitgeberschaltung 118 ein Zeitgebersignalaus, das ein Bilden von Zählvorgängen für eine Zeitgeberbetätigung darstellt.Das Zeitgebersignal wird dem Mikrocomputer 130 zugeführt, welcherals Reaktion auf eine Eingabe dieses Zeitgebersignals eine externeUnterbrechungsverarbeitung ausführt.Genauer gesagt bewirkt der Mikrocomputer 130, daß der Quarzresonator 115 einenTaktbetrieb startet. Der Quarzresonator 115 ist in einemunbetätigtenZustand, bevor das Zeitgebersignal in den Mikrocomputer 130 eingegebenwird. Weiterhin betätigtder Mikrocomputer 130, wenn es erforderlich ist, die externeEnergieversorgungsschaltung 114, um eine erforderlicheSpannung übereinen externen Energieversorgungsanschluß 123 an Lastsensoren 41 bis 44 undandere externe Schaltungen anzulegen. Der Mikrocomputer 130 nimmtLasterfassungswerte, die von den Lastsensoren 41 bis 44 erfaßt werden, über einenExternsignal-Eingangsanschluß 124 auf. Wenneine Beurteilung auf der Grundlage der Lasterfassungswerte zeigt,daß keinInsasse auf einem Fahrzeugsitz sitzt, führt der Mikrocomputer 130 eine Nullpunktkorrekturfür jeweiligeLastsensoren aus. Die Nullpunktkorrektur ist eine Korrektur derLasterfassungswerte unter einer Bedingung, daß niemand auf dem Sitz sitzt.Der Mikrocomputer 130 schaltet nach einem Beenden der Nullpunktkorrekturfür die Lastsensorendie externe Energieversorgungsschaltung 114 aus und stopptden Takt des Quarzresonators 115, um eine Stromaufnahmezu verringern. Lediglich die Zeitgeberschaltung 118, dievon der CR-Oszillation abhängt,führt denZeitgeber-Zählvorgangaus.
[0032] Nach einem Einschalten des Zündschlüsselschalters(IG-SW) 3, wird die Batteriespannung über einen Anschluß IG 122 anden Signalspannungskomparator 112 angelegt. Der Signalspannungskomparator 112 gibtdas IG-SW-Signalaus, wenn die Eingangsspannung des Signalspannungskomparators 112 eineSpannung Ref überschreitet.Das erzeugte IG-SW-Signal bewirkt, daß der Mikrocomputer 130 dieexterne Unterbrechungsverarbeitung ausführt. Als die externe Unterbrechungsverarbeitungbewirkt der Mikrocomputer 130, daß der Quarzresonator 115 seinenTaktbetrieb wieder aufnimmt. Weiterhin schaltet der Mikrocomputer 130 dieexterne Energieversorgungsschaltung 114 ein, um die Spannung über denexternen Energieversorgungsanschluß 123 an die Lastsensoren 41 bis 44 undandere externe Schaltungen anzulegen. Der Mikrocomputer 130 nimmtdie Lasterfassungswerte, die von den Lastsensoren 41 bis 44 erfaßt werden, über denExternsignal-Eingangsanschluß 124 aufund führteine Beurteilung von Insassenzuständen auf der Grundlage derLasterfassungswerte durch, das heißt, hinsichtlich des Vorhandenseinsvon irgendeinem Insassen, der auf dem Sitz sitzt oder hinsichtlichdessen, ob der Insasse ein Erwachsener oder ein Kind ist. Dann gibt derMikrocomputer 130 das Beurteilungsergebnis von Insassenzuständen über einenExternsignal-Ausgangsanschluß 125 zueiner Airbag-ECU 50 aus. Die Zeitgeberschaltung 118 setztden Zeitgeber-Zählvorgangwährenddes IG-Einschaltzustands fort.
[0033] Wenn der Zündschlüsselschalter (IG-SW) 3 ausgeschaltetist, verringert sich die Spannung des Anschlusses IG 122 auf0V. Demgemäß verringert sichdie Eingangsspannung des Signalspannungskomparators 112 unter dieSpannung Ref. Daher wird ein Erzeugen des IG-SW-Einschaltsignalsgestoppt. Als Reaktion auf ein Enden des IG-SW-Einschaltsignalsbeendet der Mikrocomputer 130 die Beurteilung der Insassenzustände, schaltetdie externe Energieversorgungsschaltung 114 aus und stopptden Taktbetrieb des Quarzresonators 115.
[0034] Gemäß der zuvor beschriebenen Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 101 erzeugt dieZeitgeberschaltung 118 den Takt auf der Grundlage der CR-Oszillationwährenddes Wartevorgangs und führtden Zeitgeber-Zählvorgangbei einer niedrigeren Frequenz durch, um dadurch eine Stromaufnahmezu verringern. Unterdessen arbeitet der Mikrocomputer 130 indem Zustand, in dem der Zeitgeber betätigt ist, als Reaktion aufden Takt des Quarzresonators 115 und führt die Nullpunktkorrekturfür jeweiligeLastsensoren 41 bis 44 aus.
[0035] Jedoch gibt gemäß der zuvor beschriebenen Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 101 die elektrischeEnergieversorgungsschaltung 111 auch in dem Wartezustandandauernd die Spannung von 5V aus. Deshalb ist die Stromaufnahmegroß.Weiterhin kann die elektrische Energieversorgungsschaltung 111 zweigrundlegende Entwurfserfordernisse einer niedrigen Stromaufnahmein der internen Schaltung und einer großen Stromzufuhr zu externen Schaltungennicht erfüllen.Daher wird die Fähigkeit derelektrischen Energieversorgungsschaltung 111 zum Zuführen einerelektrischen Energie zu den externen Schaltungen unzureichend sein.Weiterhin ist in einem Zustand, daß die Zeitgeberschaltung 118 in demZeitgeber-Zählvorgangausfällt,die Selbstdiagnose zum Erfassen dieser Art eines Ausfalls nichtrealisierbar.
[0036] Nachstehend erfolgt die Beschreibungeines Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung.
[0037] Hier im weiteren Verlauf werden eineelektronische Fahrzeug-Steuervorrichtung und eine Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtunggemäß einem bevorzugtenAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnungerläutert.
[0038] 1 zeigtein Blockschaltbild eines Hardware-Aufbaus einer Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dem bevorzugtenAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung. 2 zeigteine Draufsicht, die schematisch die Anordnung von verschiedenenKomponenten der Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 1 zeigt,welche an vorbestimmten Positionen in einem Kraftfahrzeug angeordnet sind. 3 zeigt eine perspektivischeAnsicht, die einen Fahrzeugsitz und sein umgebendes Teil (entsprichteinem Bereich, der durch eine strichpunktierte Linie in 2 gezeigt ist) zeigt, indem die verschiedenen Komponenten der Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 1 angeordnetsind. 4 zeigt einenGraph, der ein Beispiel einer Änderungeiner Stromaufnahme durch eine Insassenerfassungs-ECU 10 darstellt.
[0039] Die Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 1,wie sie in 1 gezeigtist, weist eine elektronische Insassenerfassungs-Steuervorrichtung(hier im weiteren Verlauf als eine Insassenerfassungs-ECU 10 bezeichnet)und eine Mehrzahl von (zum Beispiel insgesamt vier) Lastsensoren 41 bis 44 desDehnungsmeßstreifentypsauf. Die Insassenerfassungs-ECU 10 dient als eine elektronischeFahrzeug-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Lastsensoren 41 bis 44 desDehnungsmeßstreifentypsdienen als die Lastsensoren der vorliegenden Erfindung.
[0040] Die Insassenerfassungs-ECU 10 istunter einem Fahrzeugsitz 5 angeordnet (siehe die 2 und 3). Wie es in 1 gezeigt ist, besteht die Insassenerfassungs-ECU 10 hauptsächlich auseiner Hauptschaltung 11 und einer Hilfsschaltung 21.
[0041] Die Hauptschaltung 11 beinhalteteine elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung 12 und einenHaupt-Mikrocomputer 13. Die elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung 12 beinhalteteinen Signalspannungskomparator 14 zum Vergleichen einerEingangsspannung und einer Spannung Ref, das heißt einer Referenzspannung,und zum Erzeugen eines Ausgangssignals auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.Wenn eine Spannung Lo in einen Anschluß INH eingegeben wird, gibtder Signalspannungswandler 14 ein Ausgangssteuer-Stopsignalvon 5V aus (das heißtSpannung Lo < SpannungRef). Andererseits erzeugt der Signalspannungs komparator 14,wenn eine Spannung Ni in den Anschluß INH eingegeben wird, keinAusgangssteuer-Stopsignal von 5V (das heißt Spannung Hi > Spannung Ref). Dahergibt die elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung 12 andauerndeine Spannung von 5V aus ihrem Anschluß VO aus.
[0042] Der Haupt-Mikrocomputer 13 weisthauptsächlicheine CPU, einen ROM, einen RAM, einen A/D-Wandler und anderes (nichtgezeigt) auf. Wenn die Spannung von 5V von der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 demHaupt-Mikrocomputer 13 zugeführt wird, liest die CPU einInsassenerfassungs-Verarbeitungsprogramm, ein Lastsensornullpunkt-Korrekturprogrammund ein Selbstdiagnoseprogramm aus dem RAM und führt diese Verarbeitung aufeine zweckmäßige Weiseauf. Weiterhin speichert der ROM verschiedene Steuerdaten, die einenSchwellwert füreinen leeren Sitz und einen Schwellwert für eine Insassenbeurteilungbeinhalten, welche späterbeschrieben werden. Der RAM stellt einen Bereich sicher, der alsein Arbeitsbereich für dieCPU verwendbar ist. Die A/D-Wandler wandeln die Lastdaten (das heißt analogeSpannungssignale) zu digitalen Daten, wenn die Lastdaten von denjeweiligen Lastsensoren 41 bis 44 des Dehnungsmeßstreifentyps über eineSendeleitung 45 gesendet werden. Weiterhin beinhaltet derHaupt-Mikrocomputer 13 eine Oszillationsschaltung 15,welche einen Betriebstakt erzeugt.
[0043] Die Hilfsschaltung 21 beinhalteteine elektrische Hilfs-(oder Unter)-Energieversorgungsschaltung 22 undeinen Hilfs-(oder Unter)-Mikrocomputer 23. Die elektrischeHilfsenergieversorgungsschaltung 22 ist über eineelektrische Energieversorgungsleitung 30 mit einer Fahrzeugbatterie 2 verbunden.Die elektrische Hilfs-Energieversorgungsschaltung 22 regelteine Batteriespannung (zum Beispiel 12V) und gibt eine Spannungvon 5V aus, welche dem Hilfs-Mikrocomputer 23 zugeführt wird.Der Hilfs-Mikrocomputer 23 ist einer CR-Oszillationsschaltung 24 undeinem Quarzresonator 25 zugeordnet. Wenn die Betriebsartdes Hilfs-Mikrocomputers 23 während des Wartevorgangs eineBetriebsart einer niedrigen Stromaufnahme ist, arbeitet der Hilfs-Mikrocomputer 23 synchronisiertzu dem CR-Oszillationstakt. Weiterhin arbeitet der Hilfs-Mikrocomputer 23 ebensosynchronisiert zu dem Takt des Quarzresonators 25.
[0044] Die Fahrzeugbatterie 2 ist über eineelektrische Energieversorgungsleitung 30 mit der Hilfsschaltung 21 verbundenund ist übereine elektrische Energieversorgungsleitung 31 ebenso mitder Hauptschaltung 11 verbunden. Weiterhin ist die Fahrzeugbatterie 2 über einenanderen Pfad, der einen Zündschlüsselschalter 3 undeinen Teilungspunkt von Teilungswiderständen R1 und R2 beinhaltet,mit der Hauptschaltung 11 verbunden.
[0045] Die Lastsensoren 41 bis 44 desDehnungsmeßstreifentyps,wie sie in den 2 und 3 gezeigt sind, sind an vorbestimmten,zum Beispiel vorderen rechten, hinteren rechten, vorderen linkenund hinteren linken, Positionen von Sitzschienen 6 desFahrzeugsitz 5 angeordnet. Jeder der Lastsensoren 41 bis 44 gibtein analoges Spannungssignal aus, das eine Last darstellt, die aufeinen mit einem Sensor ausgestatteten Teil des Fahrzeugsitzes 5 ausgeübt wird.Die Lastsensoren 41 bis 44 des Dehnungsmeßstreifentypssind überdie Sendeleitung 45 direkt mit der Insassenerfassungs-ECU 10 verbunden.Jeder der Lastsensoren 41 bis 44 startet seinenBetrieb, wenn eine elektrische Energieversorgungsspannung von derelektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 an dieInsassenerfassungs-ECU 10 angelegt wird,und sendet das analoge Spannungssignal, das die erfaßte Lastdarstellt, zu dem A/D-Wandler der Insassenerfassungs-ECU 10.
[0046] Die Airbag-ECU 50 ist eineSteuervorrichtung zum Steuern eines Ausbreitens und eines Entfaltenseines Airbags 51, welcher als eine von Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtungendient. Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist die Airbag-ECU 50 an einervorbestimmten Position in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet.Die Airbag-ECU 50 ist übereine Kommunikationsleitung mit der Insassenerfassungs-ECU 10 verbunden.Die Airbag-ECU 50 führtdann, wenn eine Fahrzeugkollision auf der Grundlage eines Signalsvon einem G-Sensor (nicht gezeigt) erfaßt wird, unmittelbar ein Ausbreitungs/Entfaltungssteuernfür denAirbag 51 auf der Grundlage des Insassenzustands-Entscheidungsergebnissesaus, das überden Externsignal-Ausgangsanschluß aus der Insassenerfassungs-ECU 10 gesendetwird. Genauer gesagt führtdie Airbag-ECU 50 selektiv das Steuern für den Airbag 51 ausoder stoppt dieses, wobei dessen Ausbreitungs/Entfaltungsmaß abhängig vondem Typ eines erfaßtenInsassen (zum Beispiel Erwachsener oder Kind) änderbar ist.
[0047] Die Airbag-ECU 50 brichtzum Beispiel den Airbagausbreitungs/Entfaltungsvorgang auch in einemFall ab, in dem eine Fahrzeugkollision erfaßt wird, wenn die Insassenzustände, dievon der Insassenerfassungs-ECU 10 gesendet werden, dieInformation beinhalten, daß niemandauf dem Sitz sitzt. Unterdessen führt die Airbag-ECU 50 einSteuern zum Maximieren des Ausbreitens/Entfaltens des Airbags 51 alsReaktion auf ein Erfassen der Fahrzeugkollision aus, wenn die Insassenzustände dieInformation beinhalten, daß derInsasse, der auf dem Sitz sitzt, ein Erwachsener ist. Andererseitsführt dieAirbag-ECU 50 ein Steuern zum Unterdrücken oder Stoppen eines Ausbreitens/Entfaltensdes Airbags 51 als Reaktion auf ein Erfassen einer Fahrzeugkollisionaus, wenn die Insassenzuständedie Information beinhalten, daß derInsasse, der auf dem Sitz sitzt, ein Kind ist.
[0048] Wenn die Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 1 dieInsassenerfassungsverarbeitung, die Lastsensornullpunkt-Korrekturverarbeitungund die Selbstdiagnoseverarbeitung ausführt, arbeiten verschiedeneTeile der Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 1 aufdie folgende Weise. Die CPU des Haupt-Mikrocomputers 13 liestdie Verarbeitungsprogramme aus, die in dem ROM gespeichert sind,und führtdiese aus, um jede zuvor beschriebene Verarbeitung auszuführen.
[0049] Zuallererst wird, wenn die Fahrzeugbatterie 2 mitder Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung 1 verbundenwird, der elektrischen Hilfsenergieversorgungsschaltung 22 über dieelektrische Energieversorgungsleitung 30 elektrische Energiezugeführt. Dieelektrische Hilfsenergieversorgungsschaltung 22 regeltdie Batteriespannung (zum Beispiel 12V) zu einer Spannung von 5Vund führtdie geregelte Spannung dem Hilfs-Mikrocomputer 23 zu. AlsReaktion auf die anliegende Spannung startet der Hilfs-Mikrocomputer 23 seinenBetrieb und führtverschiedene Vorgängesynchronisiert zu dem Takt des Quarzresonators 25 (hierim weiteren Verlauf als ein Haupttakt bezeichnet) aus. Gleichzeitigist der Hilfs-Mikrocomputer 23 synchronisiert zu dem Taktder CR-Oszillationsschaltung 24 (hier im weiteren Verlaufals ein Untertakt bezeichnet) betreibbar. Der Hilfs-Mikrocomputer 23 stopptnach einem Beenden der vorbestimmten Initialisierungsverarbeitungden Betrieb des Haupttakts, um eine Stromaufnahme zu unterdrücken undführt statt dessenden Zeitgeber-Zählvorgangmit einem Untertakt-Zeitgeber aus.
[0050] Der Haupt-Mikrocomputer 13 gibtperiodisch ein Hilfsschaltungsrücksetz-Anforderungssignal (RST)aus. Das Hilfsschaltungsrücksetz-Anforderungssignalwird dem Hilfs-Mikrocomputer 23 zugeführt. Als Reaktion auf diesesSignal führtder Hilfs-Mikrocomputer 23 die Initialisierungsverarbeitungauf die gleiche Weise wie in dem Augenblick einer Batterieverbindungaus.
[0051] Der Untertakt-Zeitgeber des Hilfs-Mikrocomputers 23 führt denZeitgeber-Zählvorgangaus. Wenn die vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeit von dem Untertakt-Zeitgebergezähltwird, gibt der Hilfs-Mikrocomputer 23 das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalaus, welches eine Teilungsverhältnis-Änderungsschaltung 33 ausschaltet.Wenn die Teilungsverhältnis-Änderungsschaltung 23 ineinem eingeschalteten Zustand ist, überschreitet die Spannung desAnschlusses INH der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 dieSpannung Ref des Signalspannungskomparators 14. Die elektrischeHauptenergieversorgungsschaltung 12 startet ein Ausgebender Spannung von 5V aus ihrem Anschluß VO. Das Ausgangssignal von5V der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 wird demHaupt-Mikrocomputer 13 zugeführt. Der Haupt-Mikrocomputer 13 startetseinen Betrieb. Weiterhin wird die Spannung über einen Anschluß 37 zumZuführeneiner externen Energie an die Lastsensoren 41 bis 44 oderandere externe Schaltungen angelegt. Der Haupt-Mikrocomputer 13 nimmtdie Lasterfassungswerte auf, die von den Lastsensoren 41 bis 44 erfaßt werdenund übereinen Externsignal-Eingangsanschluß 38 eingegeben werden.Wenn das Leersein eines Fahrzeugsitzes 5 auf der Grundlageder Lasterfassungswerte bestätigtwird, führtder Haupt-Mikrocomputer 13 die Nullpunktkorrektur für die Lastsensoren 41 bis 44 aus.Die "Nullpunktkorrekturfür dieLastsensoren" inder vorliegenden Erfindung ist die Verarbeitung zum Korrigiereneiner Abweichung des Lastsensorausgangssignals bezüglich einesgeplanten Soll-Wertsin einem Zustand eines leeren Sitzes (der als ein Nullpunkt bezeichnetwird). Eine derartige Abweichung wird zum Beispiel durch eine Temperatur/Feuchtigkeitsänderungoder Alterungseffekte oder dergleichen bewirkt.
[0052] Der Haupt-Mikrocomputer 13 gibtnach einem Beenden der Nullpunkt korrektur für die Lastsensoren ein Hilfsschaltungsrücksetz-Anforderungssignal(RST) zu dem Hilfs-Mikrocomputer 23 aus. In diesem Fallstoppt der Hilfs-Mikrocomputer 23 ein Ausgeben des Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignals, umden Vorgang von Beginn an zu starten. Wenn kein Zeitgeberzählvorgangs-Bildungssignalerzeugt wird, wird die Teilungsverhältnis-Änderungsschaltung 33 deaktiviert.Wenn die Teilungsverhältnis-Änderungsschaltung 33 deaktiviertist, wird die Spannung an dem Anschluß INH der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 0Vund wird demgemäß niedrigerals die Spannung Ref des Signalspannungskomparators 14.Daher stoppt die elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung 12 einAnlegen der Spannung von SV. Demgemäß wird die Insassenerfassungs-ECU 10 zudem Wartevorgang gebracht. Der Hilfs-Mikrocomputer 23 startetdas Zählenfür dienächsteZeitgeberbetätigung.Dann wird zu jedem Zeitpunkt, zu dem der Zeitgeber-Betätigungsvorgangdurch den Untertakt-Zeitgeber des Hilfs-Mikrocomputers 23 gebildetwird, dem Haupt-Mikrocomputer 13 elektrische Energie zugeführt, umden Haupt-Mikrocomputer 13 zu betätigen. Wie es in 4 gezeigt ist, wiederholtdie Insassenerfassungs-ECU 10 periodisch den Wartevorgangeiner niedrigen Stromaufnahme (das heißt den Hilfsschaltungsbetrieb)und den betätigtenVorgang einer hohen Stromaufnahme, das heißt den Hauptschaltungsbetrieb).Zum Beispiel wird die Zeitgeberbetätigung derart eingestellt,daß siein dem Intervall von ungefähreiner Stunde bewirkt wird. Die Nullpunktkorrektur der Lastsensoren 41 bis 44 wirdals ein Weckbetrieb (das heißtein Betrieb in dem betätigten Zustand)für 10Sekunden ausgeführt.
[0053] Wenn der Zündschlüsselschalter (IG-SW) 3 eingeschaltetwird (hier im weiteren Verlauf als IG-Einschalten bezeichnet) wirdelektrische Energie überdie elektrischen Energieversorgungsleitungen 31 und 32 einemAnschluß VIder elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 zugeführt. Weiterhinwird die Spannung des Anschlusses INH der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 einSpannungspegel, der durch Teilen der Spannung des Anschlusses IGin Übereinstimmungmit dem Verhältniserzielt wird, das durch den Teilungswiderstand R1 und den TeilungswiderstandR2 definiert ist. Die Spannung des Anschlusses INH der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 überschreitet dieSpannung Ref des Signalspannungskomparators 14. Das Ausgangssteuer-Stopsignalvon 5V wird nicht erzeugt. Die elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung 12 gibtdie Spannung von 5V aus ihrem Anschluß VO aus. Das Ausgangssignalvon 5V der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 wirddem Haupt-Mikrocomputer 13 zugeführt. Der Haupt-Mikrocomputer 13 startetseinen Betrieb. Weiterhin wird die Spannung von 5V über denAnschluß 37 zumZuführeneiner externen Energieversorgung an die Lastsensoren 41 bis 44 undandere externe Schaltungen angelegt. Der Haupt-Mikrocomputer 13 nimmtdie Lasterfassungswerte aus den Lastsensoren 41 bis 44 über denExternsignal-Eingangsanschluß 38 auf.Der Haupt-Mikrocomputer 13 beurteilt die Insassenzustände aufder Grundlage der Lasterfassungswerte. Genauer gesagt führt derHaupt-Mikrocomputer 13 eine Beurteilung auf der Grundlage derLasterfassungswerte bezüglichdes Vorhandenseins von irgendeinem Insassen, der auf dem Sitz sitzt,oder bezüglichdessen durch, ob der Insasse ein Erwachsener oder ein Kind ist.Zum Beispiel folgert der Haupt-Mikrocomputer 13,wenn eine Summe der Lasterfassungswerte der Lastsensoren 41 bis 44 niedrigerals der Schwellwert füreinen leeren Sitz ist, daß niemandauf dem Sitz sitzt. Weiterhin folgert der Haupt-Mikrocomputer 13,wenn die Summe der Lasterfassungswerte der Lastsensoren 41 bis 44 nichtniedriger als der Schwellwert füreinen leeren Sitz ist und niedriger als der Insassenbeurteilungsschwellwertist, daß einKind auf dem Sitz sitzt. Wenn die Summe der Lasterfassungswerteder Lastsensoren 41 bis 44 nicht niedriger alsder Insassenbeurteilungsschwellwert ist, folgert der Haupt-Mikrocomputer 13,daß einErwachsener auf dem Sitz sitzt. Dann gibt der Haupt-Mikrocomputer 13 dasBeurteilungsergebnis von Insassenzuständen über einen Externsignal-Ausgangsanschluß 39 zuder Airbag-ECU 50 aus.
[0054] Weiterhin gibt der Haupt-Mikrocomputer 13 einHilfsschaltungsüberprüfungs-Anforderungssignalzu dem Hilfs-Mikrocomputer 23 aus. Der Hilfs-Mikrocomputer 23 gibtdas Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalaus, um die Teilungsverhältnis-Änderungsschaltung 33 einzuschalten.Als Reaktion auf die Einschaltwirkung der Teilungsverhältnis-Änderungsschaltung 33 ändert sichdie Spannung des Anschlusses INH der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12.Demgemäß ist esdurch Überwachender Spannung zwischen dem IG-Energie-Spannungsüberwachungspunkt P1 und einemTeilungsspannungs-ÜberwachungspunktP2 möglich,die Selbstdiagnose bezüglichdessen auszuführen,ob die Hilfsschaltung 21 und die Teilerver hältnis-Änderungsschaltung 33 normalsind oder anomal. Wenn irgendeine Fehlfunktion als ein Ergebnisder Selbstdiagnose erfaßtwird, sendet der Haupt-Mikrocomputer 13 die Fehlfunktionsinformation über denExternsignal-Ausgangsanschluß 39 zuder Airbag-ECU 50. Der Hilfs-Mikrocomputer 23 setztden Zeitgeber-Zählvorgangwährenddem IG-Einschaltvorgang fort.
[0055] Wenn der Zündschlüsselschalter (IG-SW) 3 ausgeschaltetist, wird die Spannung des Anschlusses IG nicht an den TeilungswiderstandR1 und an den Teilungswiderstand R2 angelegt. Die Spannung des AnschlussesIN der elektrischen Hauptenergieversorgungsschaltung 12 wird0V. Demgemäß wird dieEingangsspannung des Signalspannungskomparators 14 gleichoder kleiner als die Spannung Ref. Der Signalspannungskomparator 14 gibtdas Ausgangssteuer-Stopsignal von 5V aus. Die elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung 12 stopptein Anlegen der Spannung von 5V.
[0056] Deshalb stoppt der Haupt-Mikrocomputer 13 denBetrieb. Unterdessen fährtder Hilfs-Mikrocomputer 23 mit dem Zeitgeber-Zählvorgangfort. Daher wird die Insassenerfassungs-ECU 10 für die nächste Zeitgeberbetätigung inden Wartevorgang gebracht.
[0057] Wie es aus der vorhergehenden Beschreibungersichtlich ist, führtgemäß diesemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung die Hilfsschaltung 21 immerden Zeitgeber-Zählvorgangunter einer Bedingung aus, daß elektrischeEnergie der Hilfsschaltung 21 direkt von der Fahrzeugbatterie 2 zugeführt wird.Die Hauptschaltung 11 (das heißt der Haupt-Mikrocomputer 13)nimmt in dem Wartevorgang keine elektrische Energie auf und demgemäß verringertsich die Stromaufnahme. Wenn die vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeitvon der Hilfsschaltung 21 (das heißt dem Hilfs-Mikrocomputer 23) gezählt wirdoder wenn der Zündschlüsselschalter 23 eingeschaltetwird, wird die elektrische Energie von 5V der Hauptschaltung 11 zugeführt, umzuzulassen, daß dieHauptschaltung 11 die Nullpunktkorrektur für die Lastsensoren 41 bis 44 ausführt. DieHilfsschaltung 21 führtden externen Schaltungen oder Vorrichtungen keinen Strom zu. Daherist die erforderliche Stromaufnahme der Hilfsschaltung 21 klein.Dies ist beim wesentlichen Verringern der Stromaufnahme während desWartevorgangs wirksam. Im allgemeinen muß eine Schaltung, die die Fähigkeiteines Zuführenseines gro ßenStroms zu externen Schaltungen oder Vorrichtungen aufweist, einegroßeStromaufnahme aufweisen. Demgemäß ist derStrom groß, derwährenddes Wartevorgangs zu Masse fließt. EineStromaufnahme wird groß.Jedoch wird gemäß dem zuvorbeschriebenen Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung währenddes Wartevorgangs der Hauptschaltung 11 keine Energie zugeführt. Daherwird es möglich,sicher die Stromaufnahme zu verringern. Weiterhin ist die Hilfsschaltung 21,die den Zeitgeber-Zählvorgangausführt,getrennt von der Hauptschaltung 11 vorgesehen. Kein Schaltnetz für eine externeEnergieversorgung ist erforderlich. Ein Anlegen einer genauen Spannungan die Lastsensoren 41 bis 44 und andere externenSchaltungen oder Vorrichtungen ist realisierbar. Weiterhin ist esmöglich,sicher die Nullpunktkorrektur fürdie Lastsensoren 41 bis 44 in vorbestimmten Intervallenauszuführen.Die Beurteilung von Insassenzuständen kannauf der Grundlage des Lasterfassungsergebnisses genau durchgeführt werden.
[0058] Weiterhin ist gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung die Hilfsschaltung 21 derartangeordnet, daß siedas Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalausgibt, wenn die Zeitgeber-Betätigungszeitgezähltwird und das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalder Hauptschaltung 11 zuführt. Die Hauptschaltung 11 beinhaltetden Signalspannungskomparator 44, der eine ODER-Verknüpfung zumEingeben des Zündschlüsselschalter-Einschaltsignalsund des Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalsaufweist. Weiterhin wird der Hauptschaltung 11 (das heißt dem Haupt-Mikrocomputer 13)die elektrische Energie zugeführt,wenn ein Signal, das eine vorbestimmte Schwellwertspannung überschreitet,in den Signalspannungskomparator 14 eingegeben wird.
[0059] Weiterhin wird gemäß dem zuvorbeschriebenen Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung das Zündschlüsselschalter-Einschaltsignalmit TeilungswiderständenR1 und R2 geteilt und in den Signalspannungsgenerator 14 eingegeben.Das Teilungsverhältnisder WiderständeR1 und R2 wird geändert,wenn die Hilfsschaltung 21 das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalausgibt. Das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalwird von der Hilfsschaltung 21 zwangsweise erzeugt, wennder Zündschlüsselschaltereingeschaltet wird. Weiterhin wird eine Funktionsdiagnose der Hilfsschaltung 21 durch Überwachender Eingangsspannungsänderungin dem Signalspannungskomparator ausgeführt. Dies ermöglicht es,irgendeine Fehlfunktion oder Störungin den Betrieben zu erfassen.
[0060] Die vorliegende Erfindung ist nichtauf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispielbeschränkt undist demgemäß verschiedeninnerhalb des Bereichs änderbar,der den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht überschreitet.
[0061] Ein Anwenden der vorliegenden Erfindung istnicht auf eine Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtung beschränkt, diein dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung offenbart ist. Zum Beispiel ist die vorliegendeErfindung an irgendeiner anderen elektronischen Fahrzeug-Steuervorrichtunganwendbar, welche durch einen Zeitgeber periodisch betätigt wird.In dieser Hinsicht ist die elektronische Fahrzeug-Steuervorrichtunggemäß der vorliegendenErfindung an einer Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung oder anderem anwendbar.
[0062] Weiterhin ist der Haupttaktresonatorder vorliegenden Erfindung nicht auf den Quarzresonator beschränkt, derin dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung offenbart ist, und ist demgemäß durchirgendeinen anderen Resonator ersetzbar, der eine mechanische Resonanzverwendet, wie zum Beispiel ein Keramikresonator.
[0063] Weiterhin ist ein Senden des Beurteilungsergebnissesvon Insassenzuständennicht zu der Airbag-ECU 40 beschränkt. Demgemäß ist es bevorzugt, das Beurteilungsergebnisder Insassenzuständezu einer anderen Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung, wie zum Beispieleiner Steuervorrichtung füreinen mit einem Gurtstraffer ausgestatteten Sitzgurt oder einerSitzgurt-Aufwickelvorrichtung, die einen Motor verwendet, zu senden.
[0064] Wie es zuvor beschrieben worden ist,führt gemäß der elektronischenFahrzeug-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung die Hilfsschaltung andauerndden Zeitgeber-Zählvorgangunter Bedingung fort, daß derHilfsschaltung direkt von der Batterie elektrische Energie zugeführt wird.Die Hauptschaltung nimmt währenddes Wartevorgangs keine Energie auf und daher wird die Stromaufnahmeminimiert. Elektrische Energie wird der Hauptschaltung lediglichzugeführt,wenn die vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeit von der Hilfsschaltunggezählt wirdoder der Zündschlüsselschaltereingeschaltet wird, was zuläßt, daß die Hauptschaltungsicher die vorbestimmte Verarbeitung ausführt.
[0065] Weiterhin ist es gemäß der Fahrzeuginsassen-Erfassungsvorrichtungder vorliegenden Erfindung möglich,sicher die Nullpunktkorrektur fürdie Lastsensoren in vorbestimmten Intervallen auszuführen. DieBeurteilung von Insassenzuständenkann genau auf der Grundlage des Lasterfassungsergebnisses durchgeführt werden.
权利要求:
Claims (18)
[1] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug,gekennzeichnet durch: eine Hilfsschaltung (21) dieelektrische Energie, die direkt von einer Batterie (2)zugeführtwird, zum andauernden Ausführeneines Zeitgeber-Zählvorgangs aufnimmt;und eine Hauptschaltung (11), die elektrische Energie zumgelegentlichen Ausführeneiner vorbestimmten Verarbeitung lediglich dann aufnimmt, wenn einevorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeitvon der Hilfsschaltung (21) gezählt wird oder ein Zündschlüsselschalter(3) eingeschaltet wird.
[2] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß: dieHilfsschaltung (21) derart aufgebaut ist, daß sie einZeitgeberzählvorgang-Bildungssignalausgibt, wenn die Zeitgeber-Betätigungszeitgezähltwird, und das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalder Hauptschaltung (11) zuführt, die Hauptschaltung(11) einen Signalspannungskomparator (14) aufweist,der eine ODER-Verknüpfung zumEingeben eines Zündschlüsselschalter-Einschaltsignalsund des Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalsaufweist, und der Hauptschaltung (11) elektrischeEnergie zugeführtwird, wenn ein Signal, das eine vorbestimmte Schwellwertspannung(Ref) überschreitet,in den Signalspannungskomparator (14) eingegeben wird.
[3] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß: dasZündschlüsselschalter-Einschaltsignaldurch Widerstände(R1, R2) geteilt wird und in den Signalspannungskomparator (14)eingegeben wird, ein Teilungsverhältnis der Widerstände (R1,R2) geändertwird, wenn die Hilfsschaltung (21) das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalausgibt, das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalzwangsweise von der Hilfsschaltung (21) erzeugt wird, wenn derZündschlüsselschalter(3) eingeschaltet wird, und eine Funktionsdiagnoseder Hilfsschaltung (21) durch Überwachen einer Eingangsspannungsänderungin den Signalspannungskomparator (14) ausgeführt wird.
[4] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einemder Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß: die Hilfsschaltung(21) eine elektrische Hilfsenergieversorgungsschaltung(22) und einen Hilfs-Mikrocomputer (23) aufweist, dieelektrische Hilfsenergieversorgungsschaltung (22) über eineelektrische Energieversorgungsleitung (30) mit der Fahrzeugbatterie(2) verbunden ist und eine Batteriespannung zu einer Spannungregelt, die an den Hilfs-Mikrocomputer(23) angelegt wird, und der Hilfs-Mikrocomputer (23)einer Einrichtung (24, 25) zum Erzeugen einesTakts zugeordnet ist, der bei dem Zeitgeber-Zählvorgang verwendet wird.
[5] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einemder Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß: die Hauptschaltung(11) eine elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung(12) und einen Haupt-Mikrocomputer (13) aufweist, dieelektrische Hauptenergieversorgungsschaltung (12) den Signalspannungskomparator(14) zum Vergleichen einer Eingangsspannung (INH) und einer Referenzspannung(Ref) und zum Erzeugen eines Ausgangssignals auf der Grundlage desVergleichsergebnisses aufweist, und der Haupt-Mikrocomputer(13) als Reaktion auf das Ausgangssignal des Signalspannungskomparators (14)betätigtwird.
[6] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß dieEingangsspannung (INH), die an den Signalspannungskomparator (14)angelegt wird, geändert wird,wenn die vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeit von der Hilfsschaltung(21) gezähltwird oder wenn der Zündschlüsselschalter(3) eingeschaltet wird.
[7] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß dieFahrzeugbatterie (2) übereinen Pfad, der den Zündschlüsselschalter(3) und einen Spannungsteilungspunkt (P2) von Widerständen (R1,R2) beinhaltet, mit dem Signalspannungskomparator (14) derHauptschaltung (11) verbunden ist.
[8] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach An spruch2, dadurch gekennzeichnet, daß dasZeitgeberzählvorgang-Bildungssignal,das von der Hilfsschaltung (21) erzeugt wird, einer Teilungsverhältnis-Änderungsschaltung (33)zugeführt wird,welche eine Eingangsspannung (INH) ändert, die an den Signalspannungskomparator(14) der Hauptschaltung (11) angelegt wird.
[9] Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einemder Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschaltung (11)direkt mit externen Schaltungen oder Vorrichtungen verbunden ist,um dadurch zuzulassen, daß dieHauptschaltung (11) die vorbestimmte Verarbeitung ausführt.
[10] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnetdurch: einen Lastsensor (41 bis 44), derzum Erfassen einer Last vorgesehen ist, die auf einen Fahrzeugsitz(5) ausgeübtwird; eine Einrichtung (13) zum Beurteilen von Insassenzuständen aufder Grundlage eines Lasterfassungsergebnisses, das von dem Lasterfassungssensor(41 bis 44) erfaßt wird; eine Einrichtung(13) zum Durchführeneiner Nullpunktkorrektur fürden Lastsensor (41 bis 44), welche zu einem vorbestimmtenZeitpunkt nach einem Wartevorgang betätigt wird; eine Hilfsschaltung(21) zum Aufnehmen elektrischer Energie, die direkt voneiner Batterie (2) zugeführt wird, zum andauernden Ausführen einesZeitgeber-Zählvorgangs;und eine Hauptschaltung (11) zum Aufnehmen elektrischerEnergie lediglich dann, wenn eine vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeitvon der Hilfsschaltung (21) gezählt wird oder ein Zündschlüsselschalter(3) eingeschaltet wird, zum Ausführen einer vorbestimmten Verarbeitung,die die Nullpunktkorrektur fürden Lastsensor (41 bis 44) beinhaltet.
[11] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch10, dadurch gekennzeichnet, daß: dieHilfsschaltung (21) derart aufgebaut ist, daß sie einZeitgeberzählvorgang-Bildungssignalausgibt, wenn die Zeitgeber-Betätigungszeitgezähltwird, und das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalder Hauptschaltung (11) zuführt, die Hauptschaltung(11) einen Signalspannungskomparator (14) auf weist,der eine ODER-Verknüpfung zumEingeben eines Zündschlüsselschalter-Einschaltsignalsund des Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalsaufweist, und der Hauptschaltung (11) elektrischeEnergie zugeführtwird, wenn ein Signal, das eine vorbestimmte Schwellwertspannung(Ref) überschreitet,in den Signalspannungskomparator (14) eingegeben wird.
[12] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch11, dadurch gekennzeichnet, daß: dasZündschlüsselschalter-Einschaltsignaldurch Widerstände(R1, R2) geteilt wird und in den Signalspannungskomparator (14)eingegeben wird, ein Teilungsverhältnis der Widerstände (R1,R2) geändertwird, wenn die Hilfsschaltung (21) das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalausgibt, das Zeitgeberzählvorgang-Bildungssignalzwangsweise von der Hilfsschaltung (21) erzeugt wird, wenn derZündschlüsselschalter(3) eingeschaltet wird, und eine Funktionsdiagnoseder Hilfsschaltung (21) durch Überwachen einer Eingangsspannungsänderungin den Signalspannungskomparator (14) ausgeführt wird.
[13] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einemder Ansprüche10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß: die Hilfsschaltung(21) eine elektrische Hilfsenergieversorgungsschaltung(22) und einen Hilfs-Mikrocomputer (23) aufweist, dieelektrische Hilfsenergieversorgungsschaltung (22) über eineelektrische Energieversorgungsleitung (30) mit der Fahrzeugbatterie(2) verbunden ist und eine Batteriespannung zu einer Spannungregelt, die an den Hilfs-Mikrocomputer(23) angelegt wird, und der Hilfs-Mikrocomputer (23)einer Einrichtung (24, 25) zum Erzeugen einesTakts zugeordnet ist, der bei dem Zeitgeber-Zählvorgang verwendet wird.
[14] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einemder Ansprüche10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß: die Hauptschaltung(11) eine elektrische Hauptenergieversorgungsschaltung(12) und einen Haupt-Mikrocomputer (13) aufweist, dieelektrische Hauptenergieversorgungsschaltung (12) einenSpannungssignalkomparator (14) zum Vergleichen einer Eingangsspannung(INH) und einer Referenzspannung (Ref) und zum Erzeugen eines Ausgangssignalsauf der Grundlage des Vergleichsergebnisses aufweist, und derHaupt-Mikrocomputer (13) als Reaktion auf das Ausgangssignaldes Signalspannungskomparators (14) betätigt wird.
[15] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch14, dadurch gekennzeichnet, daß dieEingangsspannung (INH), die an den Signalspannungskomparator (14)angelegt wird, geändertwird, wenn die vorbestimmte Zeitgeber-Betätigungszeit von der Hilfsschaltung(21) gezähltwird oder wenn der Zündschlüsselschalter(3) eingeschaltet wird.
[16] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch14, dadurch gekennzeichnet, daß dieFahrzeugbatterie (2) übereinen Pfad, der den Zündschlüsselschalter(3) und einen Spannungsteilungspunkt (P2) von Widerständen (R1,R2) beinhaltet, mit dem Signalspannungskomparator (14) derHauptschaltung (11) verbunden ist.
[17] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch11, dadurch gekennzeichnet, daß dasZeitgeberzählvorgang-Bildungssignal, dasvon der Hilfsschaltung (21) erzeugt wird, einer Teilungsverhältnis-Änderungsschaltung(33) zugeführtwird, welche eine Eingangsspannung (INH) ändert, die in den Signalspannungskomparator(14) der Hauptschaltung (11) eingegeben wird.
[18] Insassen-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einemder Ansprüche10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschaltung (11) direktmit externen Schaltungen oder Vorrichtungen verbunden ist, die denLastsensor (41-44) beinhalten, um dadurch zuzulassen, daß die Hauptschaltung (11)die vorbestimmte Verarbeitung ausführt.
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